Über STEVE afterbuild
Steve Afterbuild wurde am 3. Oktober 1963 im unterfränkischen Marktheidenfeld geboren. Seine Kindheit und Jugend erlebte er in Würzburg und Umgebung. Schon während seiner Schulzeit entwickelte er ein Interesse für Handwerk und Technik und absolvierte nach dem Schulabschluss eine technische Ausbildung. Nach einigen Berufsjahren nahm er erneut die schulische Weiterbildung an der Berufsoberschule auf und schloss diese 1989 mit der fachgebundenen Hochschulreife ab. Im Anschluss studierte er Elektrotechnik / Fachrichtung Nachrichtentechnik an der Fachhochschule Würzburg/Schweinfurt und schloss das Studium 1994 erfolgreich ab.
Bereits während der schulischen und technischen Ausbildungszeit erwachte das Interesse an künstlerischen Themen. Während Studienreisen und Besuchen renommierter Museen entwickelte sich der Wunsch den Aufbau und die Entstehensweise der Bilder zu entschlüsseln. Ein wichtiger Schritt dorthin war die Lektüre des Grundlagenwerks "Garantiert Zeichnen lernen" der amerikanischen Autorin Betty Edwards. In ersten Bleistift-Studien setzte Steve Afterbuild diese Erkenntnisse um. Ein weiteres Schlüsselerlebnis waren diverse Aufenthalte an der Sommerakademie Hohenaschau, wo er erste Erfahrungen im Umgang mit Farbe machte. Ein Highlight waren die Kurse in Pastellmalerei beim faszinierenden Maler und Lehrer Simon Fletcher. Bei ihm und beim Künstler für Freie Malerei - Simon Dittrich - entwickelte sich seine Aquarellmalerei. Diese verfeinerte er im Workshop beim expressionistischen Maler Günther Winkler auf Sylt, sowie in Neustadt/Saale.
Die Maler des "Blauen Reiters" und der "Brücke", August Macke und Schmidt-Rottluff faszinierten ihn immer wieder durch die Farbspiele und Lebensfreude. Über die Jahre hinweg gaben stetige Ausstellungsbesuche und Diskussionen über Kunst den Impuls der Frage nachzugehen, wie die Werke in der damaligen Zeit technisch entstehen konnten, wie Szenen aufs Papier kommen konnten, die in der nächsten Sekunde schon Vergangenheit waren - und das alles ohne die heutigen fototechnischen Möglichkeiten.
Diese Fragen beschäftigen ihn bei der Entwicklung neuer Werke. Er stellt sich der Herausforderung peu à peu die alten und neuen Techniken in seine eigene neue Bildwelt einfließen zu lassen. Die Bandbreite seiner Werke geht vom Naturalismus, über Impressionismus, bis hin zur abstrakten, freien Ausdrucksform in der Malerei. Ebenso entstehen auch heute noch Werke, die den Kreis zu seinen Wurzeln in der graphischen Anfangsphase schließen. Aktuell weckt die "Freie Graphik" sein Interesse. Hierbei entstehen "Freie Graphiken", welche jedoch losgelöst sind vom Zwang der Farbigkeit, welcher in der freien Malerei typisch ist.
Parallel zur Malerei entwickelte sich die Wortkunst. Gedichte kommen zu Papier als Reflektion über Themen, die ihn und die Gesellschaft in der jeweiligen Zeit beschäftigen.
Heute lebt und arbeitet Steve Afterbuild im mittelfränkischen Nürnberg/Stein und findet nebenbei Freude am Musizieren in einem Nürnberger Posaunenchor.
Aktuelle Beschäftigung:
Vorbereitung der faszinierenden Ausstellung "Farbklänge & Gedankengänge" mit Gedichten von Steve Afterbuild und Bildern von Caroline Gerngroß in der Galerie "Sphinxart Design" vom 09. September bis 14. Dezember 2019 in Stein. Hierzu laden die Künstler sie herzlich ein!

Werdegang
1990 Erste Gedichte
1997 Beginn des künsterlischen Schaffens bei renommierten Künstlern der Sommerakademie Hohenaschau,
sowie im Languedoc/Lunas
1997-2003 Kurse für Pastell und Aquarell bei Simon Fletcher, einem der führenden zeitgenössischen Aquarell- und
Pastell-Maler
1998 Kurs für Freie Malerei beim brillianten Zeichner und Poeten der Linie - Simon Dittrich
1999 Workshop bei dem expressionistischen Aquarellisten Günther Winkler
2013 Workshop Drucktechniken bei Clemens Lang in der Druckwerkstatt der Faber-Castell Akademie Stein
2000-2008 Mitglied im Kunstvereins Post & Telekom Nürnberg
Seit 2014 Mitglied im Kunstverein Stein e.V.
Austellungen
- Kunstverein Post & Telekom in Nürnberg
- div. Ausstellungen Kunstverein Stein
